Die Anregung zur ersten Erzählung gab wahrscheinlich eine südfranzösische Lokalgeschichte, die v. Arnim auf einer Reise nach Marseille kennengelernt hatte: Ein vom Wahnsinn befallener Soldat versetzte ein paar Tage lang Marseille in Angst, bis ihn seine Frau durch ihr beherztes Eintreten von seinen körperlichen und seelischen Leiden befreien kann.
Die zweite Erzählung, die von Tieck und Hoffmann das Motiv des Doppelgängers aufnimmt, ist durch eine Reise v. Arnims nach Karlsbad angeregt worden. V. Arnim macht daraus ein heiteres Spiel des 18. Jahrhunderts.
Das Nachwort berichtet vom Leben und Werk des Romantikers Achim von Arnim. Anmerkungen erleichtern das Verständnis.