In diesem Seemannsroman hat Brinckman für die Ausgestaltung der Handlung die niederdeutsche Mundart verwandt. Mit ihr vermag er in Tiefen einzudringen, die dem Hochdeutschen nicht zugänglich wären. Für den Aufbau des Romans hat Brinckman die Form einer Rahmenerzählung gewählt: Der gealterte Onkel Andrees erzählt einem Kreis jugendlicher Zuhörer seine Erinnerungen an Erlebnisse mit Kasper Ohm, einem echten Original. So war es Brinckman möglich, eine lose Folge von köstlichen Episoden aneinanderzureihen, die in den beiden Hamburger Leseheften, von denen jedes einen abgeschlossenen Text enthält, zusammengestellt sind.
Das Nachwort, das in beiden Heften abgedruckt ist, enthält eine Beschreibung des abenteuerlichen Lebens von Brinckman.
Die Worterklärungen, in denen neben mundartlichen Wörtern auch viele Begriffe aus dem Wortschatz der Küstenbewohner und Seefahrer erklärt werden, sind der besseren Übersichtlichkeit halber den einzelnen Seiten beigeordnet.