Ein armer Geiger, den Grillparzer jahrelang in einem Gasthaus traf, gab die Anregung zu dieser Erzählung. Sie ist die Geschichte eines Mannes, der durch Unbeholfenheit und Missgeschick jede Beziehung zur Außenwelt verloren hat. Auch das Geigenspiel des Musikanten ist für die Zuhörer unverständlich, da es eigenen Gesetzen gehorcht: Ein Symbol der Kontaktlosigkeit. Der Spielmann. beendet schließlich sein einsames Leben, indem er für seine Mitmenschen den Opfertod stirbt. – In die Erzählung sind starke autobiografische Züge Grillparzers eingeflossen.
Die Erzählung wird ergänzt durch eine ausführliche Arbeit über die Entstehungsgeschichte. 11 Seiten Anmerkungen tragen zum Verständnis der Erzählung bei.