Die Wallenstein-Trilogie ist Schillers bedeutendstes Geschichtsdrama. Schon während der Arbeit an der “Geschichte des 30jährigen Krieges” (1791) fasste Schiller den Plan einer dramatischen Bearbeitung. Die Fertigstellung erfolgte 1799.
Schiller hielt sich im Wesentlichen an die geschichtlichen Tatsachen. Eine der Hauptfiguren allerdings – Max, der Sohn Piccolominis – ist frei erfunden. Ihm, dem Idealisten, steht der Realist Wallenstein gegenüber. Es geht Schiller in dieser Trilogie um die Darstellung der Willensfreiheit.
Die Einführung in den gesamten Stoff erfolgt in “Wallensteins Lager”. Im zweiten Teil beginnt das Intrigenspiel, das schließlich im dritten Teil der Trilogie zu Wallensteins Ermordung führt.
Der Anhang von Heft 37 bringt Auszüge aus Schillers Briefen an Goethe, Körner und v. Humboldt, die Bemerkungen Schillers zum “Wallenstein” enthalten. In Heft 38 werden Abschnitte aus Schillers Schrift “Über das Erhabene” gebracht, die 1801 nach Vollendung des “Wallenstein” erschienen ist. Schiller setzt sich dort mit der Willensfreiheit auseinander. Beide Hefte enthalten außerdem ausführliche Anmerkungen.
Titel unter S
Schiller, Friedrich v.: Wallenstein I. Wallensteins Lager. Die Piccolomini
Friedrich von Schiller,
Wallenstein
Erster Teil: Wallensteins Lager. Die Piccolomini
Hamburger Leseheft Nr. 37
143 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-87291-036-3
Hamburger Lesehefte Verlag
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